Auch im kommenden Jahr lade ich euch gern zu Aufstellungsseminaren in Präsenzform ein. Wir befolgen die gültigen Vorsichtsmaßnahmen, besonders was Kontakt und Handhygiene betrifft (AHA Regeln), das Tragen von Mund-Nase-Masken und die Anwendung der derzeitigen Testverfahren. Am Aufstellungsort haben wir gute räumliche Möglichkeiten, es gibt Luftreiniger und wir lüften regelmäßig.
Des weiteren halten wir uns an folgende Regularien:
Begrüßung und Abschied:
Auch wenn ohne Körperkontakt, dafür ebenso herzlich mit Zulächeln, Zuwinken, dem indischen Gruß (Namasté) und Ähnlichem. Wenn wir in den Räumen am Platz sitzen besteht bei mir keine Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Masken, aber in der Aufstellungsarbeit selbst kann es sich sicherer anfühlen.
Küche und Mahlzeiten:
Die Küche am Aufstellungsort ist schmal und eng. Deshalb bitte ich euch, nur für sich selbst etwas zum Essen mitzubringen, also kein Buffett wie sonst üblich. Nur Tee und Wasser werde ich in die Küche stellen. Und wir werden darauf achten, nicht zu mehreren gleichzeitig in der Küche zu sein. Darüber hinaus sollten wir auch beim Essen selbst auf genügend Raum achten.
Ohnehin werden wir gemeinsam darauf schauen, dass wir in allen Räumen, wo wir uns aufhalten, die Fenster regelmäßig öffnen, damit wir immer wieder gut lüften können.
Bäder / Toiletten:
Lüften, wo es geht. Die beiden Toiletten sindentsprechend ausgestattet (Papierhandtücher, Desinfektionsmittel).
Aufstellungsarbeit:
Wir werden eine veränderte und der gegenwärtigen Situation angemessene Ausdrucksform des Aufstellens praktizieren.
Ich weiß, dass es möglich ist, auch ohne expressiven Ausdruck und auch mit entsprechendem Abstand die jeweiligen Positionen zu verkörpern. Nach meinen Erfahrungen kann die jeweilige Energie der Arbeit auch in veränderter Form gut und nachhaltig wirken.
Ich gehe davon aus, dass jede von euch einen eigenen Standpunkt und eine eigene Vorgehensweise zu dem Thema Pandemie und Covid-19 Infektion entwickelt hat. In diesem Rahmen brauchen wir jedoch einen Konsens, um uns sicher zu fühlen. Ich selbst bin geimpft, aber gleichwohl achtsam und vorsichtig.
Wenn ihr damit konform geht, lade ich euch gern zu den Aufstellungstagen ein. Sie finden in der Regel von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
Es sind Plätze für eigene Aufstellungen vorhanden,ebenso sind teilnehmende Beobachter (Stellvertreter) willkommen. Ein Tag kostet mit eigener Aufstellung 160,- Euro und für teilnehmende Beobachter 80,- Euro.
Außerdem gibt es das Angebot "Bring' jemanden mit", wo zu diesem Tag ein Familienmitglied, Partner oder Freund mitgebracht werden kann, die / der selbst nicht aufstellt, aber als Vertrauter zusätzliche Sicherheit und Stabilität vermitteln kann. Der Gesamtpreis für beide beträgt hierbei 200,- Euro.
Die aktuellen Termine 2022:
02.04., 25.06., 17.09., 05.11.
Was sind Aufstellungen?
Die Aufstellungsarbeit ist zunächst eine Anwendung zur Betrachtung und Erfassung eines Systems, sei es eine Familie, ein Arbeitsplatz, ein Unternehmen, ein Körpersystem sowie sonstige Strukturen, aber auch äußere und innere Prägungen, Einstellungen und Lebenshaltungen. Darüber hinaus fördern Aufstellungen auch ein vertieftes Verständnis der eigenen Herkunft, des eigenen Verhaltens, der Fähigkeiten als auch Schwierigkeiten. Es entsteht eine veränderte Sicht auf sich selbst als auch auf andere, generell auf das Leben.
Wie werden Aufstellungen angewandt?
Aufstellungen werden sowohl in der Einzelberatung als auch in Seminaren / Workshops durchgeführt. In einer Einzelberatung werden für das zu bearbeitende System Figuren, Bodenanker oder andere Hilfsmittel eingesetzt. In einem Seminar werden die Teilnehmer/innen als Stellvertreter / Repräsentanten für die jeweiligen Systeme / Themen genommen.
Wann kann eine Aufstellung gemacht werden?
Vor allem dann, wenn eine immer wiederkehrende, oft belastende Situation wahrgenommen werden kann: Ein eigenes, ständig wiederholtes Verhalten, „chronische" Arbeits- und Beziehungsmuster, wiederkehrende Schicksalsschläge, sonstige systemische Belastungen. Aber auch bei (schwierigen) Entscheidungen, Veränderungen, zentralen Fragestellungen.
Wie läuft so ein Seminar ab?
Nach einer Einführung haben die Seminarteilnehmer/innen, die sich mit einem eigenen Anliegen angemeldet haben, die Möglichkeit, dieses zu bearbeiten. Nach einem kurzen Vorgespräch zur Erfassung und Verdeutlichung des Themas werden die für das Anliegen erforderlichen Personen / Strukturen durch ausgewählte Teilnehmer als Stellvertreter repräsentiert und aufgestellt. Durch einen weiteren Prozess aus Befragung, Umstellung und Neuordnung des Systems wird eine Ordnung (wieder)hergestellt, wo alle einen guten Platz finden und einnehmen können.
Wie wirkt so eine Aufstellung danach?
Manchmal mit deutlichen Veränderungen zum Positiven,manchmal überraschend, manchmal in langsamen, oft kaum merklichen, sanften Prozessen. Aber immer mit mehr Klarheit für sich selbst und andere, Erleichterung und steigender Lebensfreude.
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