Heiko Hinrichs
Family Affair
Systemische Beratung,Therapie,
Weiterbildung
Hermannstr. 104
28201 Bremen
Tel.: | 0421-4341711 |
Mobil: | 0177-4341711 |
Meine Praxistage sind in der Regel Dienstag, Mittwoch und Donnerstag
Die Weiterbildung - Modul Aufstellungsarbeit - gliedert sich in einen Basiskurs und einen Aufbaukurs.Die Seminare haben jeweils einen Themenschwerpunkt; theoretische Grundlagen sowie praktisch-methodische Vermittlungen wechseln sich ab. Auch einzelne Seminare innerhalb der Module können gebucht werden.
Darüber hinaus sind Supervisionen und die Teilnahme an einem Assistenzprogramm weitere Bestandteile der gesamten Weiterbildung.
Die Weiterbildung entspricht den Weiterbildungs-Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS).
Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teilnehmer bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen (siehe Anerkennungskriterien DGfS, www.familienaufstellung.org) ihre Anerkennung als Systemaufsteller (DGfS) bei der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen beantragen.
Regulierung des Nervensystems in Beratung und Therapie)
- Online Format -
Family Affair – Institut für systemische Beratung, Therapie, Weiterbildung - bietet eine online Fortbildung auf der Basis der von Bert Hellinger konzipierten phänomenologischen Sicht- und Handlungsweise (Aufstellungsarbeit), in Verbindung psychotherapeutischen Verfahren zur Traumaverarbeitung, beispielsweise der von Dr. Peter Levine (USA) entwickelten körperorientierten Traumaarbeit Somatic Experiencing® als auch die Methode Brainspotting von Dr. David Grand. Diese Anwendungen haben bei der Behandlung von Schock-und Entwicklungstraumata gute nachhaltige Wirkungen erzielt, da sie unmittelbar am Nervensystem ansetzen und die ureigenen körperlichen Schutz- und Notfallprogramme berücksichtigen.
Eine einfühlsame und raumgebende Traumaarbeit zielt darauf ab, den Menschen dabei zu unterstützen, den überhöhten Spannungslevel in seinem Körper zu senken und somit das Nervensystem wieder in Gleichgewicht zu bringen. Wichtig ist ebenso der Aufbau von kraftspendenden Ressourcen und dem Gefühl von Sicherheit und Autonomie (Wiedererlangung eigener Grenzhoheit). Die während des überwältigenden Ereignisses entstandene Erstarrung (Immobilität) wird aufgelöst und durch eine neu orientierende Mobilität ersetzt.
Trauma wird hier als ein natürlicher und normaler Teil des Lebens betrachtet, nicht als einen Fehler, eine Krankheit oder Anomalie. Körper, Geist und Seele sind generell so ausgestattet, auch intensive und extreme Erfahrungen zu heilen. Es wird hauptsächlich mit dem ganzheitlichen inneren Empfinden (Felt Sense) in der gegenwärtigen Wahrnehmung des Menschen (Hier und Jetzt) gearbeitet.
Die Weiterbildung ist für Menschen zur Erweiterung und Vertiefung ihrer beraterischen (psychotherapeutischen) Kompetenz geeignet, als auch zur persönlichen Reflexion / Selbsterfahrung. Der zeitliche Rahmen umfasst 4 Wochenendseminare innerhalb von 5 Monaten, mit insgesamt 48 Stunden.
Der Weiterbildungsleiter ist anerkannter Lehrtherapeut der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) und seine Weiterbildung entspricht den Richtlinien der DGfS. Dieses Training kann als Modul angerechnet werden.
Das erste Seminar beinhaltet eine Einführung in die Grundlagen und Anwendungen von psychotherapeutischen körperorientierten Verfahren zur Traumabewältigung (Somatic Experiencing® von Dr. Peter Levine, Biophysiker und Psychologe (USA) als auch Brainspotting (BSP) von Dr. David Grand, Psychotherapeut und EMDR-Lehrer (USA)).
Das zweite und dritte Seminar ist der Verbindung mit der Aufstellungsarbeit gewidmet. Hier werden die Erkenntnisse und Möglichkeiten beider Anwendungen zu einem nachhaltigen Ganzen zusammengefügt, nach meiner Erfahrung gibt die Traumaarbeit durch das Wissen um die Funktionen des Nervensystems den Aufstellungen neue Impulse und Einsichten. In diesen Seminaren ist auch genügend Raum zur neuen Erfahrung eigener Anliegen und Themen vorhanden.
Das vierte Seminar fasst das bereits Erfahrene und Erlernte noch einmal zusammen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit zur „Falldarstellung“ und Supervision.
- Weitere Informationen siehe unter "Weiterbildung" -